Beitrags-Archiv für die Kategory 'Lyricals'

Lyrik

Montag, 19. Oktober 2009 17:55

Begegnungen

Auf der Straße des Lebens,  lange und gerade,

kurvenreich,  steil nach oben,  tief nach unten,

im Wechsel zwischen Enge und Unendlichkeit.

Sackgassen,  die zu Umwegen führen.

Im Blitzgewitter von roten und grünen Ampeln,

im Wirrwarr der Richtungen.

Menschen alleine in Gruppen,

strömen schnell und zeitlupenartig vorbei.

Manche berühren, gesehen oder ungesehen,

lange oder kurz,

magnetisieren.

Im Regenbogen von Liebe und Hass.

Im Zenit des Bogens:  die Begegnung.

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Lyrik

Montag, 19. Oktober 2009 11:48

Ich will…….

Ich will nicht mehr, was ich einst wollte,

so zu sein,  wie “man” es sollte,

zu funktionieren in dem Maskenspiel,

zu wollen:  immer mehr und viel.

Als ich zerstört am Abgrund lag,

beraubt der Hoffnung Tag für Tag,

Gefühle gar zum Feind erkoren,

die Sinne waren eingefroren.

Das ist die Chance neu zu leben,

sich zu finden, Kraft zu geben.

Erkennen:  du bist lebenstüchtig.

Im guten Sinne: lebenssüchtig.

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Lyricals

Montag, 19. Oktober 2009 11:40

Küchen- Gerüch(t)e

Zunächst einmal sind alle Küchen

stets Erzeuger von Gerüchen.

Mal sind`s  schlechte, mal sind`s gute,

mal wird`s  flau,  mal wohlgemute.

Sie sind auch manchmal ziemlich teuer,

im Vergleich zum offnen Feuer.

Für Frauen,  gerade bei den alten,

dient sie schon mal zum Schwätzchen halten.

So mancher saft`ge   Schweinebraten

ist deshalb auch schon schwarz geraten.

Und wenn der brave Ehegatt`

nicht spurt,  macht mal auf matt,

dann bleibt,  so sind die Frauen halt,

einfach mal die Küche kalt.

Die Küche ist ein Hort der Macht,

von morgens bis um abends acht.

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