Gedanken über die Treue

  • Treue – sie kann sehr gefährlich sein,
    ein subtiles Instrument der Macht,
    moralgeschwängert, groß und fein,
    und Staat und Kirche geben acht.

    Wieviele sind daran zerbrochen,
    und wievel Leid ging mit einher?
    Wenn die Liebe sich verkrochen,
    dann wird die Treue sehr, sehr schwer.

    In der Liebe wohnt die Treue,
    spielend, fröhlich, ohne Reue,
    keinerlei Gefahr sie meidet,
    bis, ja bis die Liebe uns dann scheidet.

Ähnliche Beträge:

  1. Gedanken
  2. “Über mich” – Ergänzung
  3. Treue-Punkte
  4. Gedanken
  5. Gedanken
Download Artikel als PDF
Tags »

Autor:
Datum: Sonntag, 10. Juni 2012 10:27
Trackback: Trackback-URL Themengebiet: Allgemein, Einsichten

Feed zum Beitrag: RSS 2.0 Diesen Artikel kommentieren

3 Kommentare

  1. carmen
    Mittwoch, 13. Juni 2012 18:02
    1

    Also wenn ich dich richtig verstanden habe… Man liebt einander und Treue ist dann eh keine Frage oder die Liebe hat sich verkrümelt und dann wirds halt mit der Treue schwierig. Korrekt? Aber wieso sollte die Liebe scheiden? Da komm ich nicht so ganz mit. Oder hab ich was übersehen? Grüsse an den armen Poeten C.

  2. Elke
    Donnerstag, 14. Juni 2012 0:07
    2

    Über das Thema kann man tagelang philosophieren, ohne zu einem Ergebnis zu kommen. Wie bei der Sache mit der Henne und dem Ei. Was schwindet zuerst, die Liebe oder die Treue? Ist die Folge der Untreue die schwindende Liebe? Oder ist es eher umgekehrt? Lieben Gruß, Elke.

  3. Elke
    Mittwoch, 20. Juni 2012 11:31
    3

    Bin zwar nicht sofort drauf gekommen, was du mit: …..ja, bis die Liebe uns dann scheidet.” meintest, doch jetzt ist der Groschen gefallen. Glaube ich! Du meinst die “neue” Liebe, die uns scheidet!? Gruß, Elke.

Kommentar abgeben