Der Doppelknoten
Genau genommen wird beim Knoten
Zwitterfähigkeit geboten.
Mal ist er gut, mal ist er schlecht,
mal macht er`s falsch, mal macht er`s Recht.
Der Wesenskern vom Knoten ist
nicht, dass du mal nichts vergisst.
Er dient vielmehr damit nichts fällt,
dass manches so zusammen hält.
Verlängern, binden, fest zu machen,
und auch zum Spielen: tausend Sachen.
Doch ein Knoten manchmal stört,
wenn er ist, wo er nicht hin gehört.
Manchmal sind da viel zu viele,
treiben hämisch ihre Spiele,
ärgern dich bist du bist`s satt,
dann schneidest du ihn einfach ab.
Wie im Leben: stets zwei Seiten,
Freude, aber auch das Leiden.
Doch der Mensch so oft vergisst:
dass er sich selbst ein Knoten ist.
Samstag, 20. Februar 2010 16:14
Jeder “Knoten”läßt sich lösen!Man(n)muß sich nur mühen!