Beitrags-Archiv für die Kategory 'Politik'

Kabinett-Sitzung 3

Dienstag, 20. April 2010 9:23

Merkel:  So, Leute, setzt euch. Mein Gott, was für hektische Tage. Bin noch ziemlich aus der Puste.  Trauerfeier, Amerika, Irrfahrt durch halb Europa mit dem Auto und gestern noch die Hannover Messe.

Brüderle: Was für eine Messe? Ich dachte Sie wären evangelisch. Hat da der Mixa das Hochamt gehalten?

Merkel: Mensch Brüderle – die Hannover Messe – größte deutsche Industrie-Ausstellung. Da könnten Sie sich auch mal sehen lassen.

Brüderle: Mal sehen.

Merkel: Was gibt es sonst noch?

Ramsauer:  Also, wir von der CSU haben jetzt in Bayern einmal in der Woche Gebetsstunden mit Fürbitten eingeführt. Wenn der liebe Gott Flugzeuge und Asche vom Himmel fallen lässt, ist das ein Fingerzeig.

Merkel: Naja, schaden kann es ja nicht. Übrigens, Ramses, das mit dem Flugverkehr und der Luftsicherheit hast du gut gemanagt. Obwohl ich beinahe deshalb noch dem Berlusconi in die Finger gefallen wäre. Aber auf der anderen Seite musste ich ja nicht nach Polen. Das hat dann der Westerwelle gemacht. Wo ist der Guido eigentlich.

Westerwelle: Hier.

Merkel: Du bist ja so ruhig.

Westerwelle: Sie haben mir doch, sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, deutlich erklärt, mich in Zurückhaltung zu üben. Wegen der Wahlen und überhaupt. Aber die FDP wird die Steuern senken. Das haben wir unseren Wählern versprochen und wir sind die Partei, die ihre Versprechen hält, und….

Merkel: Ja, ist ja gut.

Ramsauer:  Ich habe noch eines neues Sparprogramm für die Straßenschäden aufgelegt, weil die Länder und Kommunen so drängeln und wir ja kein Geld mehr haben. Wenn demnächst die ganze Asche vom Himmel fällt, kehren wir die zusammen und stopfen damit die Löcher. Das spart uns Millionen.

Merkel: Übrigens Millionen. Herr Schäuble, wie sieht es mit der Kasse aus.

Schäuble: Nicht gut. Wir haben 1,76 Billionen Schulden.

Merkel: So viel? Naja,wir haben ja die Hypo-Real-Dings-Bank wieder flott gemacht. Vielleicht können wir uns da zu günstigen Zinsen was leihen. Wir sind ja schließlich eine Familie. Apropos Familie. Wo ist eigentlich die Frau Schröder?

Pofalla: Ähh, die hat Urlaub, ich glaube die machen gerade eine Familie.

Merkel: Ich muss mich ja um die Welt- und Außenpolitik in diesen schlimmen Zeiten kümmern. Herr Innenminister, wie läuft`s  innen?

de Maziere: Gut.

Merkel: Ja, man sieht und hört von Ihnen nichts.

de Maziere:  Eben drum. Ich arbeite still, leise und effektiv.

Merkel: Das ist mir zu wenig. Leute, wir haben Wahlkampf. Da muss schon ein wenig mehr kommen. Der Schäuble hat das damals schon etwas lauter gemacht.  Man hört jetzt gar nichts mehr von der Abwehr von Terroristen. Anette, übernimm du das mal, das Bildungsministerium dämmert so vor sich hin, und da kann die Bildung von terroristischen Vereinigungen ja auch in dein Ressort fallen.

Schavan: Ist recht , Angie, ich mache das.

Schäuble: Die Gefahr ist groß und nahe. Der Westerwelle terrorisiert mich auch ständig mit seinen Steuersenkungen.

Merkel: Kinder, jetzt einigt euch, die Wahlen stehen vor der Tür. Wir müssen was tun. Also, wir machen einen Plan. Zunächst: viel Action und ich will nur noch positive Presseberichte lesen. Dann Talkshows. Ganz wichtig. Maischberger, Illner, Will und Plasberg. Also,wer geht wohin?

Brüderle: Ich will zu Will.

Merkel: Nein, Brüderle, du nuschelst zuviel.

Pofalla: Ich frag mal bei dem Gysi nach wie der das macht. Der ist überall zu sehen und zu hören.

Merkel: Ok, also ran an die Arbeit.

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Kriegs-Erklärungen

Sonntag, 18. April 2010 11:28

Angesichts der bislang 43 in Afghanistan getöteten deutschen Soldaten, ist es nicht ganz einfach, sich mit diesem Thema zu befassen – aber jeder hat eben seine eigene Art der “Bewältigung”.

Ich bin mir nun nicht so ganz sicher, ob die Politiker, oder andere Verantwortlichen, es wirklich hinkriegen, uns den Krieg zu erklären. Also , ich meine jetzt nicht, uns den Krieg zu erklären,  sondern uns den Krieg zu erklären insofern, als “wir dabei” sind, oder gar sein müssen. Obwohl: Angesichts des Auseinanderklaffens von Armut und Reichtum könnte man schon auf den Gedanken kommen, ob da nicht so eine stillschweigende, schleichende Kriegserklärung zwischen Reich und Arm  bereits erfolgt ist.

Was hatten wir alles schon für schöne  Umschreibungen, also letztlich ein Um-Schreiben,  und Beschreibungen. Nur: das Kind beim Namen zu nennen – das ist bis heute noch nicht der Fall. Von Stabilisierungsmaßnahmen bis hin zu kriegsähnlichen Zuständen. Da kann man fast was zuviel kriegen.  Aber dafür kriegen die Politiker ja schließlich ihr Geld, die Dinge so zu schildern, wie sie nicht sein dürfen, wohl wissend aber, dass sie dennoch so sind, und dann aber doch später sagen zu können,  das haben wir doch immer schon gesagt. Die Wahrheit scheint gerne Verstecken zu spielen – obwohl nur sie das Licht bringt. Aber: Licht für wen?  Soldaten mögen ihr Leben verlieren,  Politiker aber nie ihr Gesicht – auch wenn es häufig nur eine Maske ist.

Die Gründerinnen und Gründer der Bundesrepublik Deutschland waren sich einig:  “Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen”.  Ein hehres Ziel, was aber wegen der Doppeldeutigkeit des Wortes “ausgehen” zu überdenken ist. “Mir ist der Sprit ausgegangen”, klagt der auf der Standspur stehende Autofahrer – nix geht mehr. Ja, würde auch nur einer der Politiker mal sagen: Uns ist der Krieg ausgegangen………

Stattdessen reden sie vom “nur” umgangssprachlichen Begriff des Krieges. Ja, wie gehen die denn mit uns um? Wir sind mitten drin – im Krieg. Ob de jure oder de facto: das interessiert die Angehörigen nun gar nicht -es tut einfach nur weh.  Da helfen auch keine noch so schönen Worte und keine Trauergesichter.

Der Begriff  Krieg leitet sich von dem Wort “kriegen” – etwas haben wollen – ab.  Und Krieg gibt es in vielen Facetten,  von der “offiziellen ” Kriegserklärung”, über  Guerillas, Terroristen,  Fehden,  Nachbarn bis hin zum alltäglichen Kleinkrieg und sogen. Rosenkrieg.  Und deshalb sollte man die Dinge auch beim Namen nennen: Ziel ist es, mit der Wahrheit redlich umzugehen, sie aber nicht zu umgehen.

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Immer wieder

Samstag, 10. April 2010 11:26

Obwohl man es weiß:  Die Folgen  von betretenen Minen sind betretene Mienen.

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Schwamm drüber

Donnerstag, 1. April 2010 15:34

Der Verband der Deutschen Tinte- und Tuschehersteller (VDTTH) meldet, dass die letzten Vorräte an Tusche mittlerweile aufgebraucht seien. Infolge der in den letzten Jahren aus Regierungs- und Kirchenkreisen angeforderten Tuschemengen, seien nunmehr erhebliche Engpässe in der Produktion  enstanden. Der Bedarf an Vertuschungen sei überdimensional gestiegen. Über die Ursachen dürften  jedoch aus vertraglichen Gründen keine weiteren Angaben gemacht werden.

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Wer verteidigt die Verteidigung?

Freitag, 19. März 2010 10:35

Was waren das doch für Zeiten früher. Ja, früher. Merkwürdig,  je älter man  wird, desto eher ist man geneigt, die Dinge von früher irgendwie als ” besser” anzusehen, oder gar ein wenig zu glorifizieren. Kann aber auch einfach an den Augen liegen. Zumindest waren sie anders – die Zeiten.

Was war das doch noch für eine Verteidigung! Berti Vogts, Schwarzenbeck und der heutige Kaiser gar als Mittelläufer. Gut, den Mittelläufer gibt es nicht mehr, dafür mehr Mitläufer. Die haben ihren Laden sauber gehalten.  Wenn es Probleme gab, dann haben die nicht erst eine Arbeitsgruppe gebildet. Und vertuscht haben die auch nichts. Na ja, so ein paar Grätschen waren schon dabei, aber die konnte man sehen, manchmal sogar hören: Aua!

Und heute? Heute wird die Verteidigung von einem Nachwuchsspieler organisiert, dessen Vorgänger zwar nicht jung war, aber so hieß. Und was haben wir? In den Räumen der Verteidigung herrscht Chaos.  Da ist man mit der eigenen Verteidigung mehr beschäftigt, statt  den Ball nach vorne zu bringen,  Vielleicht heißt es ja auch gerade deshalb Verteidigungsministerium.  Wo wir gerade beim Militär sind. Kanone – da war doch früher der Gerd Müller als Torjägerkanone. Nun, solche Kanonen gibt es heute ja auch noch, doch es scheint, als läge ihr Können mehr im Schießen von Eigentoren.  Ja, ja, der Tor und das Tor – das wird schon manchmal verwechselt.

Jetzt fechten sie auch noch so was wie einen Hahnenkampf aus – Schneiderhan  sozusagen. Und dies nach dem Motto: Der Schneiderhan, der Schneiderhan, der zeigt mir seinen Schneidezahn.  Da werden keine Zähne mehr zusammengebissen und Maulkörbe helfen da auch wenig. Nach vorne spielen und ein wenig die Deckung, also das Verdeckte, öffnen,    das wäre die Devise. Im vergangenen Herbst war zwar eine Abstimmung – aber die gesamte Abstimmung in der Mannschaft,  die stimmt nicht.  Und die Mannschaftsleitung? Sie scheint auf der Leitung weiterhin zu (be-)stehen. Normalerweise  kriegt in solchen Fällen immer der Trainer den schwarzen Peter. Aber hier? Schwarz ja- aber Peter? Peterle kann sich beruhigt zurück lehnen – die Trainerin hat noch einen Vierjahresvertrag.

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Verwechselung

Freitag, 12. März 2010 9:10

Angesichts der immer mehr ans Tageslicht kommenden tragischen und traurigen Missbrauchsfälle innerhalb der Katholischen Kirche, hat die Kirchenleitung zügige und umfassende Aufklärung und Mitarbeit angekündigt.

Ein erstes Zwischenergebnis liegt vor.  Offensichtlich sei nicht ganz auszuschließen, dass einige der Betroffenen bei der Verwendung der Begriffe von Handauflegen und Hand anlegen einer Verwechselung unterlegen seien.

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Märchenhafte Welt

Dienstag, 9. März 2010 13:36

Ein Redakteur des Deutschen-Engagierten-Presse-Pool, kurz: DEPP,  ist nach monatelangen Recherchen im “Berliner Wald” – in Fachkreisen bisher auch Steuerparadies genannt – auf nicht nur Merkwürdiges,  sondern auf Unfassbares gestoßen.

Er, der Redakteur, ein absoluter Musikliebhaber, ist ein leidenschaftlicher Sammler von Musik-CDs. Als  Fan  klassischer Musik,  greift er nach fast allem, was rund ist und Ähnlichkeiten mit einer CD hat.  Er liebt auch mit Daten gespeicherte CDs, weil dann kurz vor, oder kurz danach “so schön gesungen” würde. Manchmal ginge dies im Chor, aber auch wunderschöne Einzellibrettos bis hin zu ganzen Arien. Manche sängen aber auch still vor sich hin, andere gingen dabei sogar in die Knie und falteten während des Singens unschuldsvoll die Hände.

Kein Wunder, dass er nunmehr die  e i n e  CD, die nun ausgerechnet der völlig unmusikalischen Bundesregierung angeboten wurde, haben wollte. Die dort herrschenden Misstöne seien einfach nicht in Einklang zu bringen. Abgesehen davon, dass  man einerseits den Soli zwar aufrechterhalte, wolle aber  jeder auch seine eigenen Soli singen – dass kann ja nicht klappen.

Und so machte er sich auf die Suche – nach der CD. Doch seine Enttäuschung griff immer mehr Platz:  Trotz intensiver Suche und Nachforschungen -es gab und gibt weit und breit keine CD, keine Daten, kein Nichts – oder besser: nichts. Wie das? Ein hochrangiger Geheimdienstmitarbeiter, mit dem er zusammen in einem Kirchenchor singt, teilte ihm unter dem Siegel der Verschwiegenheit mit: alles nur ein Fake! Das Gerücht über die Daten-CD sei manipuliert, und einfach mal so in die Welt gesetzt worden, um ein wenig Angst und Panik unter den “Steuersündern” zu verbreiten, damit diese dann doch freiwillig zahlten, und man so ein paar hundert Millionen in die Staatskasse spülen könne. Der Staat könne sich einfach nicht mehr die teuren Steuerfahnder leisten. Deshalb habe man sich das System:  “AST” (Angststeuer) eingeführt.

Damit es nicht auffalle, habe man es natürlich ein wenig versteckt und mit ein bißchen “Wahrheit” garniert. Wir blenden zurück:  Liechtenstein,  dann ein paar Jahre später die Schweiz, dann lässt man gewisse Zeit verstreichen, es folgen dann Luxemburg und in einem schamhaften Abstand vielleicht die Kanalinseln. Ja, so war das.  Und dann fängt man eben wieder von vorne an.

Aber was ist mit den Verhaftungen und Strafverfahren? Das ist doch echt – oder? Na, ja – ein wenig Show für`s  Publikum und ein wenig so-als wär`s-echt, also so zum Bange-Machen. Mit dem Zumwinkel z.B. Der hat einerseits genug Geld und der wollte auch gar nicht mehr bei der Post arbeiten. Wenn dann das Fernsehen zur “Verhaftung” schon vor der Staatsanwaltschaft da ist, war der Deal bereits gemacht. Aber gewirkt hat es allemal.

Wahrscheinlich sitzt er jetzt in seinem Schloss in der Schweiz und hört sich CDs an. Den Redakteur allerdings, den hat er noch nicht eingeladen.

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Betreutes Wohnen

Sonntag, 28. Februar 2010 13:13

Was die Regierungskoalition zur Zeit darstellt, scheint mir kein gezieltes, planvolles oder gar visionäres Leben im bezahlten Eigenheim, vielmehr ein Herumlungern auf Kosten des “Pflegegeldes”. Betreutes Wohnen ist nun nicht so ganz präzise formuliert. Es ist angesichts des Lobbyismus und einer immer mehr festzustellenden einseitigen Interessenvertretung, schon eher ein betreutes Regieren. Die Strukturen einer Heimleitung sind zwar noch erkennbar, aber die Heimleiterin scheint mit der ihr übertragenen Aufgabe einer Leitung immer öfter auf selbiger zu stehen. Dafür aber funktioniert der Pflegedienst reibungslos – wird aber auch gut bezahlt.

Einige der Heimbewohner gehen hin und wieder auch schon mal auswärts essen, denn immer nur Müsli essen ist nicht so nahrhaft, ein Wenig mehr Viamin B kann da nicht schaden.

Wie oft haben sich die Koalitionäre bei der Regierungs- “Bildung” die Hand gegeben – die rechte, natürlich. Aber schon heute weiß die eine Hand  nicht mehr, was die andere tut. Der Hinweis auf zwei linke Hände würde jetzt nicht so ganz passen, aber der Begriff eines Hand-Schlages kann da durchaus eine völlig andere Bedeutung bekommen.

Unser Außenminister macht körperlich ja wirklich eine gute Frisur – pardon: Figur. Sehr schöne Krawatten, stets glattgebügelter Anzug, und hat sicher ein persönliches Ziel erreicht – aber darum geht es nicht. Ich weiß auch nicht warum: trotz des Kaisers neuer Kleider, erinnert er mich doch immer wieder ein meine Tanzstunde. Ich habe da auch immer geweint, als niemand mit mir tanzen wollte.  Darf ich bitten – das macht der Richard Gere viel besser.

Opulent sieht es bei der Opposition auch nicht gerade aus. Nicht dass die einen beispielsweise grün vor Neid wären, aber nur das stete an- die- Wand-malen einer Apocalypse,  lässt den Gedanken an die vergangene Zeit aufkommen, als sie noch den Apo-Calypso tanzten.

Anderen steigt zwar die Zornesröte ins Gesicht, scheinen aber noch immer damit beschäftigt zu sein, ihre Wunden zu lecken. Ein wenig traumatisiert sind sie auch noch. Zwar reden einige sogar schon mit Erzengelszungen, aber die Wunden bleiben durch den noch vorhandenen Wundverband bedeckt, obwohl mal frische Luft daran sollte.

Die Regierung hat ihr Haus noch nicht bestellt. Bestellungen der Investoren des “Heimes” werden jedoch prompt erfüllt. Da kommt schon mal die Frage auf, wer ist der Wirt und wer ist der Kellner. Und die Currywurst, die ich mir selbst bestelle und bezahle, schmeckt auch nicht mehr so wie früher.

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Rüttgers Club

Dienstag, 23. Februar 2010 10:09

Da hat sich aber die CDU in Nordrhein-Westfalen  selbst ganz  schön einen eingeschenkt.  Da knallt`s  jetzt. Wie aus gut unterrichteten Kreisen bekannt wurde,  soll es sich dabei aber keinesfalls um Sektkorken handeln.

Nun, so ganz neu ist dies ja wahrlich nicht. Die Nähe zu Politikern hatte schon immer ihren “Preis”.  Das Ganze aber nun sozusagen  im Wege eines Direktmarketings – das ist allerdings neu.

“Rent a Rüttgers” – “Ruf mich an” – oder vielleicht ein “Miet mich”.

Der Vorstand der CDU hat erkärt, es handele sich um ein sprachliches Missverständnis, da man glaubte, wie sich dies schon aus dem Wort ergebe, auf einem Meeting würde eben auch gemietet.

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CD Player

Donnerstag, 4. Februar 2010 18:07

Angesichts der derzeitigen Situation,  dürfte wohl der Begriff eines CD Players völlig neu zu definieren sein.

Ist unsere Welt zu einer Playstation geworden? Oder war sie es schon immer – nur, dass wir es nicht bemerkt haben?

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