Chip, Chip, Hurra

Also ich finde die Idee mit dem Bildungschip absolut weg-weisend.  Da hat doch die Laien-Truppe um Ministerin v.d.Leyen mal produktiv gearbeitet. Das Einsparungspotenzial bei Lehrern, Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen der herkömmlichen Art ist enorm – das geht in die Milliarden. Und bei PISA wird die Bundesrepublik dann auch vorne liegen: Goldmedaille sozusagen.

Kleine Details sind natürlich noch zu regeln, wie: Bildung ist Ländersache – wer übernimmt die Kosten? Ab welchem Alter sollte der Bildungschip “verabreicht” werden – Kindergarten- oder Grundschulalter? Eine Ethik-, Medizin-, und Technikkommission prüft derzeit, an welcher Körperstelle der Bildungschip implantiert werden soll und ob es möglicher Weise so etwas wie eine generelle Chip-Pflicht eben soll. Einig ist man sich jedoch bereits jetzt darüber – und das ist beruhigend für die überwiegende Leserschaft dieses Blogs – , dass das sogenannte Chipfreieeintrittsalter das 60. Lebensjahr sein soll.

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Datum: Montag, 23. August 2010 15:18
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2 Kommentare

  1. 1

    Aus gut unterrichteten Kreisen habe ich folgendes erfahren: ZensUrsula plant, den Chip an all jene zu verabreichen, die sich noch im Kindergartenalter befinden oder im Kindergarten sind. Damit fallen auch alle Bundestagsabgeordneten in die Gruppe der Berechtigten.
    Wieter hat sie erkannt, dass der Plural von Chip CHIPS ist und daher wird aus Kostengründen kinderreichen Familien einmalig eine Tüte Chips überreicht.

  2. 2

    Satt und klüger per *Chip*..

    Kopf kratz und grübel:Wer stellt diese Chips her,wie heißt die Firma,doch nicht etwa ein kleines Familienunternehmen???

    fragt Angelika..??

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