Best of: Kleines musikalisches Wörterbuch – Teil II -
Heute: N - Z
N: Negligente – heißt in der Musiksprache soviel wie darüber huschend, andeutend. Es besteht durchaus eine Sprachverwandtschaft mit einem – wohl überwiegend von Frauen getragenen – nächtlichen Bekleidungsstück.
O: Oboist – Egoistischer Oboenbläser.
P: Piccoloflöte – Kleine Querflöte, spielt nach der Einnahme von mindestens drei Piccolo fast wie von selbst.
Q: Querflöte – Aus einem Produktionsfehler zufällig entstandenes Musikinstrument – sollte eigentlich eine Blockflöte werden.
R: Rassel – Instrument zur frühkindlichen Musikerziehung.
S: Sangria – Spanische Rotweinbowle, die insbesondere weibliche Personen zu Gesängen anregt. (So sang Ria). Parallel dazu: Sangrita, der gewürzte Saft mit Früchtchen. (So sang Rita).
T: Tuba – Tiefgestimmtes großes Blechblasinstrument, welches häufig bei sogn. Tuba-Partys benutzt wird.
U: Umtönen – Wenn Frauen partout das alte gleiche Lied nicht mehr singen wollen, lassen sie sich meistens von einem Figaro umtönen.
V: Vertonen – Ein Gedicht oder Prosatext unter Inanspruchnahme von zuviel Toner in Musik versetzen.
W: Walzer – Gesellschafts- und Tuniertanz im 3/4 Takt. Geht wie Heben, Schweben, Senken und Beine bewegen. Zu beachten ist, dass die Verbform nicht walzen heißt.
X: Xanthippe – Ob die Gattin des Sokrates wirklich singen konnte, ist historisch nicht belegt, aber zänkisch schreien konnte sie auf jeden Fall.
Y: Yksi, kaksi, kolme – Finnische Zählweise des Liedanfanges.
Z: Ziehharmonika - Tasteninstrument, häufig von Ärzten empfohlen zur Stärkung der Oberarmmuskulatur.
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Mittwoch, 4. August 2010 16:53
Also….bei der Erklärung der Wirksamkeit der Ziehharmonika…hab ich sicher “gefehlt”!?Helga,die sich jetzt schämt!