Kleines musikalisches Wörterbuch
Heute: P
Primgeiger: Bei Unterhaltungskapellen der leitende Stehgeiger, also der, der die erste Geige spielt. Die Bezeichnung stammt daher, dass nur ihm erlaubt ist, während des Spielens weiterhin seinen Kautabak zu priemen.
Papageno: Der Vogelfänger aus Mozarts Zauberflöte. Aber statt einer Zauberflöte musste er sich mit einem Glockenspiel rumschlagen. Die Folgen davon werden heute in der Sexualwissenschaft als “Papa-Gen” bezeichnet.
Piccoloflöte: kleine Querflöte, gerne von Frauen gespielt nach der Einnahme von mindestens drei Piccolo – wegen der dann entstehenden hohen Tonlage.
Passionato: Musikalische Vortragsbezeichnung mit Leidenschaft. Das Publikum muss leiden. Nicht zu verwechseln mit Passionata – hier geht es um Dessous, mit offenem Ausgang, wer letztlich zu leiden hat.
Pasodoble: Lateinamerikanischer Tanz. Nicht gerade von Männern bevorzugt. Der Name entstand dadurch, dass viele Männer bei der Aufforderung zum Tanz erklärten: Passe, nimm ein Double.
Piano: Offensichtlich ein leises Klavier.
Panflöte: Besteht aus aneindergeklebten, immer kleiner werdenden Flöten . Wird ausschließlich gespielt von Anhängern des Pantheismus.
Polyfon: Bezeichnung für äußerst musikalische Polygamisten.
Posaunen: Ursprünglich die Bedienung eines Blechblasinstrumentes. Heute jedoch auch gerne im Wellnessbereich genutzt. Bei 80 bis 100 Grad Hitze werden die härtesten Töne weicher.
Präludium: Musikalisches Vorspiel mit einem Luder.
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Donnerstag, 29. April 2010 17:44
“P” wie “passionato” oder “Positiv”. Ich bewundere deine Fantasie Hans. Auch dieser Buchstabe hat mich wieder zum lächeln gebracht.
Wann kommt das “Q”?
LG
Donnerstag, 29. April 2010 19:11
Unter der Voraussetzung, dass nichts in die Quere quommen möge, und mit einem Quentchen Qulück: bald können wir bald gemeinsam im Q-Stadl musizieren.