Kleines musikalisches Wörterbuch

Heute:     M

Musik:     natürlich – ganz vorn. Ein (Lebens-) Gewürz für`s  Leben. Das Salz in der Lebenssuppe.  Musik, wie auch immer, ist Leben und Leben ist Musik – und zwar mehr als eine rhythmisch aneinander gereihte Tonfolge. Musik ist überall:  Sprache, Gestik, Farben.

Moll:     Tongeschlecht mit kleiner Terz. Kein Scherz, ist so. Klingt traurig. Deshalb sind viele Mollige auch griesgrämig. wobei es allerdings auch Mollige gibt, die durchaus in Dur klingen.

Mambo:     Eine in Kuba entwickelte Musik- und Tanzart. Offensichtlich entstanden angesichts der Bewegungen einer giftigen Mamba. (Nachahmungseffekt – Papa tanzt Mamba – Mama tanzt Mamba).

Morgenrock:     in leichter Bekleidung kurz nach dem Aufstehen durchgeführte Bewegungen zu rockiger Musik. Sehr empfehlenswert, da häufig die steifen Glieder  gelockert werden.

Maniküre:     geht auch im musikalischen Morgenrock. Es ist die Kontrast- Beschäftigung mit Wagnerischer Musik, da Mani der Stiefbruder der Walküre ist.

Mendelsohn-Bartholdy:     Felix – einer der berühmtesten dtsch. Komponisten des 19. Jahrhunderts. Woher seine Musikalität stammt, ist ungewiß. War der Sohn – Nomen est Omen – des berühmten österr.  Biologen  Mendel, (Mendel`s Sohn!), der sich allerdings mehr vererbungstechnisch mit Gänsen als mit Musik beschäftigte.

Mozart:     Noch  Fragen?

Maske in Blau:     Operette von Fred Raymond, aufgeführt 1937.  Schöne Interpretation des menschlichen Daseins als contradictio in se (Widerspruch in sich).  Die meisten Menschen lassen nämlich gerade dann wenn sie “blau” sind, ihre Maske fallen.

Melisma:     bedeuted eine melodische Verzierung, insbesondere vorgenommen von Koloratursängerinnen, was allerdings nicht grundsätzlich voraussetzt, dass sie entsprechende Portionen an Melissengeist genossen haben.

Martinshorn:     Hat nicht unbedingt etwas mit Martin`s  Horn zu tun. Ist vielmehr eine  relativ eintönige (bestehend aus zwei Tönen) und durch Lautsprecher verstärkte Tonfolge eines Warnsignals. Spricht nicht unbedingt für die Musikalität des Herrn Martin, der der Erfinder seines eigenen Horns war.

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Datum: Sonntag, 25. April 2010 11:41
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2 Kommentare

  1. 1

    Nicht viele Worte, nur soviel: Du wirst immer besser.

  2. 2

    Die Sache mit dem Minirock…na ja…klappt auch nicht immer!?

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