Schweine-Krippe
Da stehen sie nun – vor dem Trog der staatlichen Geldhähne, die Damen und Herren der Pharmaindustrie und grinsen sich eins. Der Stoff aus dem die Träume (der Pharmafirmen) sind – der Impfstoff. Das Stöffchen wurde zum Stövchen und erhitzte so die Gemüter. Die umgetaufte Mexikanische Grippe wurde zur Schweine-Grippe und wurde bis hin zur Pandemie “eingestuft” . Es wurde gerührt und geschürt, Ängste erklärt und vermehrt. Wissenschaftler und Experten gaben sich die Klinke in die Hand- und die Politik ging durch die dann offenen Türen. Millionenbestellungen, Lieferprobleme, Nachbestellungen. Die Hausärzte waren hoffnungslos überfordert, das Pro und Contra fiel eindeutig zu Gunsten Pro aus. Es kommen Zweifel auf, wer und in wessen Auftrag welche “Gut-achten” erstellt hat.
Und nun – Gott sei Dank – weit weg von allem. Keine der Befürchtungen und der vorher gesagten Entwicklung ist eingetreten. Und das sicherlich nicht auf Grund der medizinischen Maßnahmen, sondern eben einfach so. Ob sich da einer der Ärzte, Experten oder Wissenschaftler nicht doch ein wenig schämt, so ein klein bisschen wenigstens, oder sich auf Glück oder Irrtum beruft? Ist ja schließlich menschlich.
Aber da war doch schon einmal so was wie Vogelgrippe, oder was mit Rindern oder auch schon mit Schweinen. Alle ( fünf) Jahre wieder – schubartig – oder Schubkarrenartig, jedenfalls was die Umsätze anbelangt. Und die Politik erklärt jetzt dem verdutzten Bürger, dass das mit den Millionenbestellungen doch nicht so schlimm sei, da im Hinblick auf die geschlossenen Verträge und der damit verbundenen Abnahme- und Zahlungspflicht, die Industrie “ihre Bereitschaft zu einem Konsens” habe erkennen lassen. Na, da kann der Steuerzahler ja ganz beruhigt sein. Glaxo and his friends freuen sich noch immer über solche “Weihnachten”.
Andererseits: Natürlich hat der Staat die Verpflichtung, für seine Bürger Vorsorge zu treffen. Gefahren zu erkennen, sie beurteilen und zu handeln. Nur sollte dies mit einem gerüttelt Maß an Objektivität, ohne Hektik, und ohne Abhängigkeiten erfolgen. Bedachtes Handeln, was der Staat ja auch von seinen Bürgern einfordert, sollte auch für ihn selbst eine Obliegenheitspflicht sein. Und natürlich: auch Glück gehört dazu.
Das Leben ist nunmal wie es ist: lebensgefährlich – aber trotzdem schön.
Sonntag, 10. Januar 2010 20:06
Dieses mal gab es schon eine Menge Menschen, die der “Krankheit” Schweine-Grippe misstrauisch gegenüber standen, und sich nicht impfen ließen. Es gibt auch Ärzte die heimlich davon abgeraten haben. Trotzdem, die breite Masse ist verständlicherweise panisch und will sich schützen. Was und wem soll man denn auch noch glauben? Wem vertrauen? Und was die Pharmaindustrie betrifft, es gibt noch viele andere “Krankheiten” die eigentlich keine sind, mit denen aber eine Menge Kohle verdient wird. Die Gesundheit der einzelnen Menschen spielt dabei keine Rolle.
Montag, 11. Januar 2010 9:14
Guten Morgen, Hans,
nach wie vor bin ich der Meinung, daß “die Schweine” der Pharmazeutischen Industrie auf ihrer (oder in ihrer Krippe…) Grippe sitzengeblieben sind…; mal seh’n, was sie sich dieses Jahr einfallen lassen