Beitrags-Archiv für die Kategory 'Kleines musikalisches Wörterbuch'

Kleines musikalisches Wörterbuch

Donnerstag, 6. Mai 2010 18:11

Heute:     T

Triangel:     Mit Dreifach-Haken bestücktes Angelgerät für Fischer, die dem stillen Gesang der Fische zuhören.

Takt:    Zeiteinheit in einem Musikstück und im zwischenmenschlichen Umgang

Taktstrich:     musikalisch-höfliches Rotlichtviertel.

Tedeum:    in kath. Kirchen eingerichteter Teeraum zum Singen von Lobliedern.

Tonabnehmer:     netter freundlicher Mensch, der einem das Singen von zu höhen Tönen abnimmt. Daher auch häufig der Ausruf: Toni, komm.

Tetrachord:     in pyramidenartiger Plastik verpackte vier Tonfolgen der Tonleiter.

Tango:     spanischer Tanz. Wird hin und wieder auch von Frauen alleine getanzt und heißt dann Tanga.

Tamburin:     Schellentrommel – oft genutzt von Besuchern, wenn die Haustürklingel defekt ist.

Tempestoso:     heftig, stürmisch -  soll dem Vernehmen nach besonders häufig von ital. Liebhabern und Latin-Lover gesungen werden.

Tuba:     tiefgestimmtes großes Blechblasinstrument, das gerne von Hausfrauen bei sogen. Tuba-Partys benutzt wird.

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Kleines musikalisches Wörterbuch

Mittwoch, 5. Mai 2010 16:25

Heute:  S

Solo:     Gesangsvortrag , überwiegend von Alleinstehenden jammernd vorgetragen.

Subdominante:     weibliche Azubi einer Domina, die ihre Prüfung nur dann besteht, wenn sie die Quarte vom Grundton trifft.

Saxofon:   Ist kein von den Sachsen erfundenes Blasinstrument, vielmehr von dem Belgier A.Sax.  Erregt beim Zuhören starke Gefühle, weshalb manche Tonfolge auch sexy genannt wird.

Sangria:     Spanische Rotweinbowle,  die insbesondere weibliche Personen zu unkontrollierten Gesängen anregt. (So sang Ria). Parallel dazu Sangrita, der gewürzte Saft mit Fruchtstücken. (So sang Rita)

Schlagbesen:     Oftmals von schwäbischen Hausfrauen völlig zweckentfremdend benutztes Instrument, welches eigentlich dazu dient, ein Trommelfell zart zu bestreichen.

Sextett:      Umfrage der Fernsehanstalten über Sexualverhalten und Sexualpraktiken ihrer Zuschauer. Heißt präzise: SEX-TED.

Sustenuto:     Gehaltener, immer langsamer und getragener Gesangsvortrag, der so langsam werden kann, dass die Sänger eben von der Bühne getragen werden müssen.

Slowfox:     Von älteren Männern gerne genutzter Tanz, um bei der Weiblichkeit anzukommen. Slowfox = schlauer Fuchs.

Stabführung:     Im Zuge der Gleichberechtigung  gerne von Dirigentinnen eingenommene Position.

Schwanensee:     Ballett zur Musik von P.I. Tschaikowski. Vier kleinen Schwänen schwant etwas, und sie wollen mal sehen, was dabei heraus kommt.

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Kleines musikalisches Wörterbuch

Montag, 3. Mai 2010 10:31

Heute:     R

Rassel:     Instrument zur frühkindlichen Musikerziehung.  Die Früchte der Erziehung fallen jedoch in der Regel sehr bescheiden aus, da im Erwachsenenalter davon  häufig nur noch Drohgebärden verbleiben: z.B. Säbelgerassel.

Rumba:     Lateinamerikanischer Tanz, entstanden in einer Vorort-Bar, in der ausschließlich Rum getrunken wurde.

Rhapsodie in Blue:     Eine der bekanntesten Komposition von George Gershwin, in der Jazz und Klassik vereinigt wurden.  Heute auch Markenbegriff für genmanipulierten Raps, der statt gelb in blauer Farbe auf den Feldern steht. Rhapsodie als Schnapsidee.

Rebroff:     Ivan, dtsch. Sänger, der mit vier Oktaven so tat, als sei er Russe und als Tevje sich nicht nur wünschte, dass er reich wäre, durch das Singen auch tatsächlich reich wurde.

Referain:    Sich wiederholende Textzeilen.  Nach dem Motto: Wenn beim Liedtext wird es eng,  singen wir halt den Refräng.

Ritardando:     Stets langsam werdender Musikrhythmus, benannt nach der berühmten Sängerin Rita Dando.

Rhythmus:     ist das, was in der Musik immer mit muss.

Rockband:     Mit Musik versehenes Stoffband am oberen Rand eines Rockes. “Wenn du unten hebst das Röckchen – klingelt oben dann das Glöckchen”.

Rap:     Ursprünglich entstanden als afroamerikanischer rhythmischer  Sprechgesang. Wird heute noch,  allerdings in sehr verlangsamter Form in Klöstern und der kath. Kirche benutzt.

Rigoletto:     Oper von Verdi.  Rigoletto heißt eigentlich “Spaßmacherlein”. Und damit das Leben wieder Spaß macht haben es die Schweizer als Kräuterbonbon neu erfunden in der Form von Ricola…..

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Freitag, 30. April 2010 18:34

Heute:     Q

Querflöte:    Aus einem Produktionsfehler entstandenes neues Musikinstrument – sollte eigentlich eine Blockflöte werden.

Qi-Gong:     Ostasiatisches Musikinstrument,  sehr großflächiger Gong,  hier vergleichbar mit einer Pauke.

Quickstepp:     Flotter Tanz,  bei welchem im Hinblick auf die schnellen Schrittfolgen und Bewegungen entgegen der Bezeichnung kaum ein Quickie möglich ist.

Quietschfidel:     Eine Geige, die trotz aller Stimmversuche und Umbauten, immer qietscht.

Quintenzirkel:     Instrument für musikbegabte Mathematiklehrer.

Quartett:     Musikbegeisterte Kartenspieler, meist vier Buben.

Quintett:     Quartett mit Ersatzmann.

Quadrangel:     große Schwester der Triangel – hat allerdings mehr Ecken und Kanten.

Quetschkommode:     bedauernswertes Möbelstück, das unter großem Aufjaulen gezogen wird, bis es in jede Ecke passt.

Quhl:     Ausruf  und Schreibweise von  jungen, pisagetesteten Menschen,  wenn sie Musik  für gut empfinden.

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Kleines musikalisches Wörterbuch

Donnerstag, 29. April 2010 16:27

Heute:     P

Primgeiger:     Bei Unterhaltungskapellen der leitende Stehgeiger, also der, der die erste Geige spielt.  Die Bezeichnung stammt daher, dass nur ihm erlaubt ist, während des Spielens weiterhin seinen Kautabak zu priemen.

Papageno:     Der Vogelfänger aus Mozarts Zauberflöte.  Aber statt einer Zauberflöte musste er sich mit einem Glockenspiel rumschlagen.  Die Folgen davon werden heute in der Sexualwissenschaft als “Papa-Gen” bezeichnet.

Piccoloflöte:     kleine Querflöte, gerne von Frauen gespielt nach der Einnahme von mindestens drei Piccolo – wegen der dann entstehenden hohen Tonlage.

Passionato:     Musikalische Vortragsbezeichnung mit Leidenschaft. Das Publikum muss leiden. Nicht zu verwechseln mit Passionata – hier geht es um Dessous,  mit offenem Ausgang, wer letztlich zu leiden hat.

Pasodoble:     Lateinamerikanischer Tanz. Nicht gerade von Männern bevorzugt. Der Name entstand dadurch, dass viele Männer bei der Aufforderung zum Tanz erklärten: Passe, nimm ein Double.

Piano:     Offensichtlich ein leises Klavier.

Panflöte:     Besteht aus aneindergeklebten, immer kleiner werdenden Flöten . Wird ausschließlich gespielt von Anhängern des Pantheismus.

Polyfon:     Bezeichnung für äußerst musikalische Polygamisten.

Posaunen:     Ursprünglich die Bedienung eines Blechblasinstrumentes. Heute jedoch auch gerne im Wellnessbereich genutzt. Bei 80 bis 100 Grad Hitze werden die härtesten Töne weicher.

Präludium:     Musikalisches Vorspiel  mit einem Luder.

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Mittwoch, 28. April 2010 10:29

Heute:     O

Oper:     muss man eigentlich nicht erklären – musikalisch in Szene gesetztes Schauspiel, seit etwa 1690 wird diese Art von Schauspiel praktiziert.  Opern und Opernhäuser werden leider im Hinblick auf die damit verbundenen Kosten immer weniger und scheinbar ersetzt durch den Oper-ationssaal: szenische Darstellung mit singing swinging Ärzten. Der weibliche Part wird durch die Oper-ationsschwester wahrgenommen.

Oboist:     Egoistischer Oboenbläser.

Organist:     Kirchenmusiker, der sehr auf sein Organ bedacht ist.

Organologie:     Die Lehre vom Bauen von Orgeln und den dazugehörigen Pfeifen.

Ohrenschmaus:     kann manchmal auch Ohrenschmalz sein. Ist in der Regel ein musikalischer Leckerbissen.  Bei Völlegefühl wird häufig zu Ohropax gegriffen.

Oktett:     Duett, Terzett, Quartett, Quintett, Sextett, Septett, Oktett – alles klar?  Sonst wird es so allmählich zum Orchester.

Ostinato:     ist nicht, wie zu vermuten wäre, ein Begriff für die Osterweiterung der NATO – vielmehr der Begriff für eine  sich  ständig wiederholende Tonfolge eines Basses. Da ist der Leser sicher basserstaunt.

Offenbach, Jaques:     deutsch/franz. Komponist mit hessischen Wuzeln, der trotz Barcarole nicht als Orpheus aus der Unterwelt aufsteigen konnte.

Oldie:     musikalische Bezeichnung der Generation 60plus.

Oratorium:     Begriff stammt vom lat. “orare” – beten.  Vertonung mit Chor und Orchester einer meist geistlichen Handlung. Klingt getragen und traurig. Es besteht jedoch keine sprachliche Verwandtschaft zu dem Begriff Krematorium.

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Für Elise

Dienstag, 27. April 2010 11:20

Aaaach Gott,  wie schön.  Ja, da gehen die Herzen auf .  Die Koronargefäße weiten sich, die Ohren hören alles, was sie sonst nicht hören,  der Puls erhöht sich adäquat mt der Röte im Gesicht und die Gefühle balsamieren die Seele.

Ja, da hat der Beethoven genau vor zweihundert Jahren doch was hingezaubert. Zauberhaft – wer möchte nicht die Elise sein?  Aber wer ist die Elise?  Nichts Genaues weiß man.  Beethoven war nie verheiratet, “nur” hin und wieder unglücklich verliebt. Wer weiß, vielleicht gelingen solche Werke nur Menschen, die – na ja, das soll jetzt nicht weiter vertieft werden. Beethoven hatte jedenfalls auf einem Notenblatt  die Aufschrift versehen:  “Für Elise am 27.April zur Erinnerung”.

Egal -aber ist es nicht schön? Generationen von Klavierlehrlingen haben sich damit beschäftigt, selbst Klingeltöne vom Handy lassen diese Melodie weiter leben. Und,  ach,  dieser wunderbare Franzose, mit lockigem Haar und weißem Anzug:  Richard Claydermann.  Wenn er sich an das Klavier zelebrierte, die ersten Töne von Elise – das vibrierte.  Ohlala, la France, la Trance. Viele Frauen waren da nicht nur hin, vielmehr auch weg.

Aber: schön ist sie die Musik, weil sie – warum auch immer -  einfach gut tut.  Und das ist gut so. Und Beethovens musikalisches Können würde man heute als krass bezeichnen. Von Elise bis hin zu “Rock over Beethoven” – und das ist bezeichnend genug.

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Montag, 26. April 2010 13:33

Heute:     N

Nabucco:     Oper von Verdi.  Bedeutet die Kurzform von Nabucodonsor, welche die babylonischen Könige Nabukadnezar bezeichnen.  Diese Oper hat bis heute große Auswirkungen. In deutschen Gefängnissen wird zur Aufrechterhaltung der Ordnung und der Laune, oftmals der Gefangenenchor unter Verabreichung von dänischem Streichkäse  (BUKO) gespielt.

Negligente:     heißt in der Musiksprache soviel wie darüber huschend, andeutend. Durchaus bestehende Sprachverwandtschaft mit Negligé.

Neutöner:     Hat nichts zu tun mit Abtöner in der Malerbranche, bezeichnet vielmehr Anhänger der modernen Musik.

Nachschlag:     musikalisches “Aua”.

None:     kein  Rechtschreibfehler bezgl.  einer weibl.  Angehörigen eines Klosters,  vielmehr die Bezeichnung für das Umfassen von neun Tonstufen einer Tonleiter.

Niebelungenlied:     historische in Musik gehüllte Saga. Heute oftmals von Lungenärzten von ihren Patienten zum Vorsingen verlangt, zur Feststellung, ob das Lungenvolumen ausreichend ist. Kann bis zu drei Stunden dauern.

Nocturne:     ist ein lyrisches, stimmungsvolles Klavierspiel. Nicht zu verwechseln mit Nacktturnen – obwohl es oftmals dort endet.

Note:     Aus vielen Einzelelementen   “geschriebene Musik” .  Bedeuted aber auch ein Bewertungskriterium (man wird benotet!) Sowohl viele Lehrer als auch Schüler haben ihre liebe Not mit den Noten und der Hamonielehre.

Noten-Ständer:     Mit  Musik geht alles besser – auch das -  und ohne Bewertung.

Nussknacker-Suite:     Ballett in zwei Akten von P. Tschaikowski. Im Zuge des allgemeinen Kulturverfalls, heute jedoch beispielsweise in der Hotelbranche gerne genutzt als Bezeichnung für die Vermietung von größeren Zimmern an allein reisende und gut betuchte Herren, die dort beabsichtigen, ihre “Nüsse” zu knacken.

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Sonntag, 25. April 2010 11:41

Heute:     M

Musik:     natürlich – ganz vorn. Ein (Lebens-) Gewürz für`s  Leben. Das Salz in der Lebenssuppe.  Musik, wie auch immer, ist Leben und Leben ist Musik – und zwar mehr als eine rhythmisch aneinander gereihte Tonfolge. Musik ist überall:  Sprache, Gestik, Farben.

Moll:     Tongeschlecht mit kleiner Terz. Kein Scherz, ist so. Klingt traurig. Deshalb sind viele Mollige auch griesgrämig. wobei es allerdings auch Mollige gibt, die durchaus in Dur klingen.

Mambo:     Eine in Kuba entwickelte Musik- und Tanzart. Offensichtlich entstanden angesichts der Bewegungen einer giftigen Mamba. (Nachahmungseffekt – Papa tanzt Mamba – Mama tanzt Mamba).

Morgenrock:     in leichter Bekleidung kurz nach dem Aufstehen durchgeführte Bewegungen zu rockiger Musik. Sehr empfehlenswert, da häufig die steifen Glieder  gelockert werden.

Maniküre:     geht auch im musikalischen Morgenrock. Es ist die Kontrast- Beschäftigung mit Wagnerischer Musik, da Mani der Stiefbruder der Walküre ist.

Mendelsohn-Bartholdy:     Felix – einer der berühmtesten dtsch. Komponisten des 19. Jahrhunderts. Woher seine Musikalität stammt, ist ungewiß. War der Sohn – Nomen est Omen – des berühmten österr.  Biologen  Mendel, (Mendel`s Sohn!), der sich allerdings mehr vererbungstechnisch mit Gänsen als mit Musik beschäftigte.

Mozart:     Noch  Fragen?

Maske in Blau:     Operette von Fred Raymond, aufgeführt 1937.  Schöne Interpretation des menschlichen Daseins als contradictio in se (Widerspruch in sich).  Die meisten Menschen lassen nämlich gerade dann wenn sie “blau” sind, ihre Maske fallen.

Melisma:     bedeuted eine melodische Verzierung, insbesondere vorgenommen von Koloratursängerinnen, was allerdings nicht grundsätzlich voraussetzt, dass sie entsprechende Portionen an Melissengeist genossen haben.

Martinshorn:     Hat nicht unbedingt etwas mit Martin`s  Horn zu tun. Ist vielmehr eine  relativ eintönige (bestehend aus zwei Tönen) und durch Lautsprecher verstärkte Tonfolge eines Warnsignals. Spricht nicht unbedingt für die Musikalität des Herrn Martin, der der Erfinder seines eigenen Horns war.

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Donnerstag, 22. April 2010 9:19

Heute:     L

Largo:     Tempoeinheit in der Musik.  Bedeuted soviel wie langsam, breit. Kam im 17. Jahrh. auf, da viele ital. Musiker sich durch die sanften, ruhigen und breiten Wellen des Lago Maggiore inspirieren ließen.

Lalalalala:     Universaltext für vergessene Liedtexte. Passt immer.

Liberetist:     Verfasser von Textbüchern für Operetten und Opern. Gehört heute  in aller Regel, daher auch der Name, der Liberalen Partei an, da diese die schönsten Märchenopern aufführt.

Land des Lächelns:     Romantische Operette von Franz Lehar, uraufgeführt 1923. Wird  nur noch selten aufgeführt, da es  heutzutage kaum noch was zu lächeln oder gar zu lachen gibt.

Ligatur:     Verbindung zwischen zwei gleichen Tönen. Wegen der Dissonanzen in unserer Gesellschaft, heute nicht mehr genutzt, allenfalls bei guten BundesLigaspielen, besteht Einigkeit mit dem Publikum (Haste Töne!)

Latin-Lover:     Tanz- und Musikbegabter Mensch, der im Besitz des großen Latinums ist.

Lacrimoso:     klagend, jammernd. Diese Ton”art” wird häufig von Politikern genutzt. Dazu spielend(siehe nächsten Begriff):

Leier:     ursprüngl. griech. Saiteninstrument.  Etwas eintöniger und sich stets wiederholender Musikvortrag. Wird heute gerne genutzt als Argumentationsinstrument unter Weglassung allerdings der Musik.  Dies wird auch häufig Litanei genannt.

Laute:     Ursprung der E-Gitarre (sehr laut)

Lustige Musikanten:     Volksmusikler, deren Lustigkeit bei Aufleuchten des roten Lichtes an Fernsehkameras spontan auftritt. Sie musi-zieren sich in aller Regel in Musik-Ställen und Zelten, produzieren in ihren Texten tiefergelegte Sinnhaftigkeiten. Das Publikum will meistens davon nichts hören und überdeckt dieses mit ständigem einfachen Rhythmusklatschen.

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